Aquitaine, Frankreich. Und auf einmal ist es grün. Die saftigen Wiesen auf den weiten Hügeln sind durchsetzt von weißen Häusern mit großen Gärten. Der platte Sandboden mit den hohen Pinienwäldern wird so abrupt von Laubbäumen, Steilküsten und Felsstränden abgelöst, dass man sich gar nicht verabschieden konnte von der unverwechselbaren, beinahe schnurgeraden Strandküste von Aquitanien.
Das Baskenland zeigt gleich, dass hier alles anders ist. Die Sprache, die Architektur, die Landschaft und die Kultur. Je weiter südlich man kommt, umso wilder und fremder, weniger gepflegt und aufgeräumt wirkt es.
Am Süd-West-Zipfel von Guéthary entdecken wir oberhalb von einer kleinen Bucht einen Campingplatz, der sich terrassenförmig die Klippe empor zieht. Versteckt zwischen den dunklen Bäumen kann man verstreut ein paar Zelte, Hochstell-Dächer und Wohnwägen erkennen. Eine Treppe führt hinunter an den halbmondförmigen Strand. Der Blick über die Bucht, die dahinter liegenden Berge und das Meer muss fantastisch sein. Heute wollen wir auf keinen Campingplatz, aber zu diesem werden wir irgendwann zurück kommen.
September 2013 / Ende Hauptsaison
Surfspot auf Magicseaweed – Als wir da waren war das Meer zu flach, aber Lafitenia ist nicht umsonst sehr oft ziemlich voll.
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